Unsere Kandidat:innen

Dr. Katherine Nölling

Jetzt trete ich tatsächlich zum fünften Mal zur Kommunalwahl in Schleswig-Holstein in Grönwohld an. Und finde mich in der Gemeinschaft von vielen neuen Gesichtern wieder. Was mich sehr freut (und auch stolz macht), denn es zeigt, dass es uns in den letzten fünf Jahren gelungen ist, mit unserer Arbeit einige Menschen davon zu überzeugen, sich zu engagieren und Verantwortung für unseren Ort zu übernehmen. Andererseits mischt sich etwas Wehmut dazu, denn langjährige politische Weggefährten treten nicht mehr an. So bedanke ich mich, als Fraktionsvorsitzende, in zwei Richtungen: bei den „Neuen“, deren Vertrauen wir gewinnen konnten. Und bei den „Ehemaligen“ für die gute, konstruktive und produktive Zusammenarbeit. Danke! Die letzte Legislaturperiode war vor allem durch ein Ereignis geprägt und das hieß Pandemie. Es hat die politische Arbeit vor Ort stark beeinträchtigt und, in meiner Wahrnehmung, die Distanz zwischen der Gemeindevertretung und den Bürgerinnen und Bürgern vergrößert. Hier müssen wir m.E. in der kommenden Legislaturperiodeeine gewisse Aufbauarbeit leisten, damit die Verbindung wieder stärker wird. Ein Schwerpunkt – siehe unser Wahlprogramm – liegt denn auch in der Forderung nach mehr Information und Transparenz, d.h. in einer besseren Vermittlung unserer Diskussionen und Überlegungen im Dorf. Letztlich leisten wir das als SPD-Ortsverein seit mehr als 40 Jahren, genau seit 1981, mit dem „Grönwohlder Rinkieker“. Aber zwei Mal im Jahr reicht natürlich nicht. Aus diesem Grund sind wir als SPD-Fraktion mit einem ersten InstagramKanal auf SocialMedia vertreten – https://www.instagram.com/spd_ fraktion_groenwohld/ – und werden hier über unsere Arbeit berichten. Und natürlich über unsere Webseite: www.spd-groenwohld.de Aber denkbar ist sicherlich auch ein digitaler Veranstaltungskalender für Grönwohld. Oder ein öffentlicher Hallenbelegungsplan für die Sporthalle. Ich denke, wir haben ein überzeugendes Wahlprogramm mit den zentralen Punkten aufgestellt, die für eine vernünftige weitere Entwicklung unseres Dorfes in den kommenden Jahren im Mittelpunkt stehen sollten. Und wir haben auch die engagierten und qualifizierten Frauen und Männer, um es umzusetzen. Daher bitte ich Sie auch für die kommenden fünf Jahre um Ihre Stimme. Nicht vergessen: So oder so wird es diesesmal eine Bürgermeisterin :-)

 

Jaqueline Malchau

Moin! Ich wohne schon mein ganzes Leben in Grönwohld und fühle mich hier sehr wohl. Im letzten Jahr habe ich den Schritt in die Politik gewagt, da ich meinen Wohnort gerne mitgestalten möchte. Denn Grönwohld muss weiterhin ein lebenswerter Ort bleiben. Gerne spaziere ich durch die Hahnheide oder verbringe meine Zeit in meinem Garten. Viele Familien finden ihren Weg nach Grönwohld und ich freue mich, dass die Kinder meiner Schwester die gleiche Grundschule bzw. den gleichen Kindergarten wie ich damals besuchen. Doch es hat sich hier auch einiges geändert. Beispielsweise hat die Tankstelle geschlossen und unseren Edeka gibt es auch nicht mehr. Dabei braucht unser Ort auch Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, um den Ortskern zu erhalten. Dazu kommt, dass auch der Busverkehr nicht ausreichend getaktet ist. Das alles motiviert mich dazu, mich selbst einzubringen und mich für Grönwohld einzusetzen. Neben erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten brauchen wir dringend eine Anbindung an das hvv hop Netz. Dieses nachfragebasierte Mobilitätsangebot funktioniert in anderen Gemeinden gut und würde uns eine einfache ÖPNV-Anbindung an unsere Nachbargemeinden geben. Seit Dezember bin ich bürgerliches Mitglied in der Kreistagsfraktion der SPD. Zudem bin ich Direktkandidatin für die Kreistagswahl im Wahlkreis 16, Amt Siek, und hoffe auf den Einzug in den Kreistag. Auf der Jahreshauptversammlung des SPD OV Grönwohld wurde ich am 6. März 2023 zur Ersten Vorsitzenden gewählt. So wie ich für die Politik begeistert wurde möchte ich auch weitere Menschen motivieren, sich für politische Prozesse zu interessieren. Manche haben das Gefühl, dass ihre Wählerstimme nichts bewirkt. Um sie zu erreichen, müssen wir Politik transparenter gestalten und mögliche Hürden abbauen, so dass sich jede und jeder Einzelne wieder aktiv einbringen kann.

Noch ganz kurz zu mir: Ich bin Jaqueline Malchau, 35 Jahre alt, wohne in der Poststraße 23, bin gelernte Kauffrau für Bürokommunikation und meine Hobbys sind Westernreiten und Schwimmen. Ich freue mich auf den Austausch und darauf gemeinsam mit Ihnen die Zukunft zu gestalten.

 

Torge Bredfeldt

Geboren bin ich 1976 in Neumünster. Meine Kindheit und Jugend habe ich in Nortorf, dem (geografischen) Mittelpunkt Schleswig-Holsteins verbracht. Nach meiner Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel habe ich meinen Zivildienst in einer integrativen Kindertagesstätte geleistet. 1997 bin ich aus beruflichen Gründen nach Hamburg gewechselt. Ich arbeite heute als Verkaufsleiter in einem Hamburger Stahlhandelsunternehmen. Der berufliche Wechsel war mein privates Glück, denn im August 2000 lernte ich in Hamburg meine heutige Frau kennen und lieben. Ende 2008 entschieden wir uns dann dazu, dem Stadtleben den Rücken zu kehren und in Grönwohld zu bauen. Meine Frau ist gebürtige Grönwohlderin und so war es naheliegend, hier vor Anker zu gehen. Weihnachten 2009 konnten wir einziehen und seitdem fühle ich mich hier mehr als nur zu Hause. Sicherlich hat die Geburt unserer Drillinge im Jahr 2014 nicht unwesentlich dazu beigetragen. Seit Sommer 2017 nehme ich aktiv an der Kommunalpolitik in Grönwohld teil. Zunächst als Gast in der SPD Fraktion, für die ich mich nun auch für die kommende Kommunalwahl habe aufstellen lassen. Für Grönwohld möchte ich mich gemeinsam mit der SPD Fraktion, jedoch als parteiloses Mitglied, hauptsächlich in den Themen Verkehr und Verkehrssicherheit sowie Kinderbetreuung und Schule engagieren. Damit Grönwohld so liebens- und wohnenswert bleibt wie bisher.

 

Frank Kappes

Mein Name ist Frank Kappes. Ich lebe mit meiner Frau Bianca und unserem Sohn Paul seit 2019 in Grönwohld. Ich bin Diplom Ingenieur und arbeite als Projektleiter in einem Filmgeräteverleih in Hamburg. Mein Interesse gilt der Energieversorgung und diese möchte ich in und für Grönwohld weiterentwickeln. Daher bin ich auf der Suche nach Gleichgesinnten, um das Thema anzupacken.

 

Daniela Daberkow-Lerch

Den größten Teil meiner Kindheit und Jugend lebte ich in Dänemark, bevor es mich für das Abitur wieder zurück in meine Geburtsstadt Hamburg zog. Die skandinavische Prägung kann ich nicht von mir weisen. Ich spreche fließend dänisch, liebe die nordischen Länder und das Winterschwimmen, u.a. im Großensee. Gelernt habe ich den hanseatischen Beruf der Schifffahrtskauffrau. Ich habe diesen Beruf 13 Jahre lang sehr gerne und mit viel Leidenschaft ausgeübt, bis es mich aus familiären Gründen 2014 beruflich in die CraftBierBar meines Mannes Gerrit zog. So wechselte ich in den für mich damals neuen Sektor der Gastronomie und besetze dort seitdem den Posten der Büroleitung. 2016 habe ich mich zusätzlich für eine Teilselbstständigkeit entschieden. Seitdem betreue ich verschiedene Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen im Bereich Buchhaltung und Büromanagement. Zusätzlich studiere ich seit zwei Jahren nebenberufl ich „Personalcoaching“ im Fernstudium. Durch Zufall entdeckte ich 2011 beim Spazierengehen mein Traumhäuschen während eines Besuchs bei meinen Schwiegereltern. Ohne lange zu überlegen, zogen mein Mann und ich vom Hamburger Schanzenviertel nach Grönwohld in die Poststraße. Seit jetzt 12 Jahren sind wir in Grönwohld zu Hause. Mittlerweile haben wir drei Kinder. Sie wachsen hier auf - inklusive Tagesmutter, Kita und Grundschule. Alle diese Stationen haben wir in Grönwohld voll miterleben dürfen. Die beiden Großen besuchen bereits die Trittauer Schulen. Ihre und unsere Freunde leben hier. Ich stelle mich zur Wahl, weil mir das Umfeld, in dem meine Familie und ich leben, wichtig ist. Ich möchte es mitgestalten und Aufgaben für unser Dorf übernehmen. In der SPD- Fraktion kümmere ich mich schwerpunktmäßig um die Projekte „jung trifft alt“ und um unseren Auftritt auf Social Media. Wir möchten so mehr Transparenz und Teilhabe erreichen; insbesondere bei den Jüngeren. Ein erstes erfolgreiches Projekt von mir findet Ihr dann auch auf Instagram: Den SPD Ortsverein Grönwohld unter: (@spd_fraktion_ groenwohld) • Instagram-Fotos und -Videos

 

Christin Brachmann

Nach der Geburt unseres Sohnes Lio im Jahr 2015 suchten mein Mann Frank und ich nach einem neuen Ort zum Leben. Etwas dichter an unserer alten Heimat Mecklenburg-Vorpommern und doch in Fahrdistanz zu Hamburg bzw. Schwarzenbek, denn dort arbeitet mein Mann als Entwicklungsingenieur. Als wir uns in Grönwohld dann eine Doppelhaushälfte anschauten, überzeugte uns der Ort vor allem durch die freundlichen Menschen. Noch bevor wir überhaupt einen Schritt ins Haus gesetzt hatten, wurden wir schon herzlich von einem unserer zukünftigen Nachbarn empfangen. Diese Freundlichkeit konnten wir bei jedem einzelnen Besuch beim Bäcker, beim Spaziergang oder beim Einkauf bei Evers spüren. Und das ist auch der Grund, warum Grönwohld jetzt unsere Heimat bleibt, auch wenn unser Bäcker und Evers leider der Vergangenheit angehören. 2018 wurde im Mai unser zweiter Sohn Piet geboren. Während Piet noch die Kita in Grönwohld besucht, wurde Lio dieses Jahr bereits hier eingeschult. Genau diese Themen beschäftigen mich aktuell am meisten und diese möchte ich in den nächsten Jahren gerne mitgestalten. Ich denke es ist für alle Menschen in Grönwohld, egal ob alt oder jung, wichtig eine Einkaufsmöglichkeit im Ort zu haben und unabhängig sein. Für alle bedeutet dies ein Stück Lebensqualität und selbst die Kleinsten lernen so, langsam selbstständig zu werden. Im Bereich “Kinder und Jugend” denke ich, dass wir zwei ganz tolle Institutionen mit der Kita am Zauberwald und unserer Grundschule haben. Aber dies ist nicht selbstverständlich und die Entwicklungen im Bereich Soziales zeigen uns, dass wir dort am Ball bleiben müssen, um zum Beispiel weiterhin attraktiv für Fachkräfte zu sein. Bevor wir hier angekommen sind, verbrachte ich meine Kindheit und Jugend in einem winzig kleinen Dorf im Kreis Nordwest-Mecklenburg. Obwohl ich das Dorfleben mag, wusste ich recht früh, dass mein berufliches Leben im Tourismus zu Hause sein wird. Das ganze Thema Reisen und Urlaub hat mich schon immer fasziniert. Also bin ich zum Studium, zusammen mit meinem Ehemann, 2005 in die schöne Hansestadt Rostock gezogen, in der ich die nächsten Jahre studierte und arbeitete. Meine Spezialisierungen im Studium waren Tourismuswirtschaft und Marketing. Nach dem Studium habe ich meine berufliche Laufbahn in Rostock für ein großes Kreuzfahrtunternehmen begonnen. 2013 sind wir für eine berufliche Veränderung nach Niedersachsen gezogen. Dort habe ich die Leitung für den Tagungs- und Eventbereich von zwei Hotels übernommen. Das Unternehmen hat mir dann nach der Geburt von Lio die Möglichkeit gegeben, von der Zentrale in Hamburg aus zu arbeiten. Und dort bin ich immer noch. Im Januar 2023 habe ich mit der Leitung des Sales und Marketingbereichs eine neue berufliche Herausforderung übernommen. Die Welt ist eben doch viel größer als das kleine Dorf, aus dem ich stamme. Und so habe ich jetzt das Beste aus beiden Welten: das Leben auf dem Lande. Und die berufliche Beschäftigung mit der „großen weiten Welt“.

 

Gabriele Reimers

Geboren wurde ich 1954 in Ochtrup/NRW an der holländischen Grenze. Aufgewachsen bin ich bis zu meinem 16. Lebensjahr in Duisburg-Homberg. Durch familiäre Umstände hat es mich danach nach Norddeutschland verschlagen. 1974 lernte ich meinen Mann – einen Ur-Grönwohlder – kennen und damit auch Grönwohld, wo wir uns 1978 in der Dorfstraße ein Haus gebaut haben. Ich, als „Stadtkind“, habe schnell Grönwohlds Dorfcharakter lieben und schätzen gelernt. 1973 habe ich meine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskauffrau abgeschlossen. Jahrelang bin ich täglich nach Hamburg zur Arbeit gefahren, habe mich aber jeden Tag wieder auf mein Zuhause in Grönwohld gefreut. Es war für mich die ideale Kombination in Hamburg zu arbeiten und Großstadtluft schnuppern zu können, meinen Lebensmittelpunkt und meine Freizeitaktivitäten aber in Grönwohld zu haben. Durch unseren „Familienzuwachs“ habe ich noch mehr die Vorzüge eines Dorfes, wie z.B. unsere Dorfschule mit ihren kurzen Wegen für kurze Beine kennengelernt. Jahrelang habe ich mich dort als Elternvertreterin eingebracht. Nun bin ich seit 3 Jahren im Ruhestand und möchte mich für Grönwohld’s Entwicklung weiter engagieren. Denn: auch Grönwohld befindet sich im Wandel der Zeit, dabei sollten wir nicht vergessen, die dörflichen Strukturen weiterhin zu erhalten bzw. zu verbessern.